Heutzutage liegt ein Wanderurlaub bei allen Altersklassen voll im Trend und erfreut sich immer mehr Beliebtheit. Ob eine Wanderung in den Bergen oder am Wattenmeer gesundheitlich profitieren wird bei regelmäßiger Anwendung jeder. So merkt man nach jedem Meter, dass der Alltag mit seinen Sorgen von einem abfällt. Aber auch der Spruch, es geht bergauf, kommt ja nicht von ungefähr. Allerdings wurde die Wanderung schon von vielen unterschätzt, was für Ungeübte dann schnell zu einer körperlichen Herausforderung geworden ist. Daher zuerst an der eigenen Kondition arbeiten, bevor die Wanderung ansteht.

Die Grundlage beim Wandern sind die Schuhe, diese sollten auf das Gelände abgestimmt, passen und bequem sein. Beim Kauf von Schuhen ist die ideale Zeit am Nachmittag oder Abend, weil die Füße dort meist vom Tag noch etwas geschwollen sind. Am wichtigsten ist aber das Einlaufen der Schuhe, so kann man Blasen und Abschürfungen umgehen. Socken aus Merinowolle sind sinnvoll, da sie nicht gleich den Geruch annehmen.

Bei der Kleidung sollten Sie auf das Zwiebelprinzip zurückgreifen, denn je nach Kondition wird hier auch zum Teil sehr geschwitzt. Funktionskleidung ist nicht nur bequem und robust, sie trocknet auch sehr schnell bei Nässe. Wie bereits bei den Socken kann Merinowolle auch hier zum Einsatz kommen.

Auch der Rucksack ist ein wichtiges Utensil, hier sollte man darauf achten, dass er nicht schwerer als 10 Kilo ist. Um Rückenproblemen vorzubeugen, muss der Rucksack an der Hüfte richtig sitzen. Weiter auf dem Rücken aufliegen und zusätzlich hier mit einem Gurt gesichert sein. Aber auch das Wandern mit vollem Rucksack und Wanderstöcken sollten Sie üben. Wichtig ist bei einer Wanderung immer genug zu trinken und Essen mitzunehmen, außerdem sollte ein Erste-Hilfe-Set und ein Taschenmesser nicht fehlen. Je nach Wetterlage Sonnencreme sowie natürlich Geldbeutel und Smartphone nicht vergessen. Bedenken Sie, dass sich auch die Wetterlage schnell ändern kann und packen vorsichtshalber Regenkleidung ein.

Bei vielen in der heutigen Zeit nicht mehr aktuell, aber immer noch unentbehrlich, ist die Wanderkarte. Sie kann in manch orientierungsloser Situation weiterhin der rettende Anker sein. Bei ungenügender Markierung der Wege kann es zu Unsicherheiten kommen, daher sollte die Karte mindestens einen Maßstab von 1:25.000 haben. Orientierungspunkte sind so gut zu erkennen.

Es gibt verschiedene Arten, seinen Wanderurlaub zu gestalten. Ob mit Kind oder Hund, geführte Wanderung oder mit Freunden. Egal welcher angetreten wird, jeden sollten Sie individuell gestalten. Jedoch immer daran denken, dass Wandertouren anstrengend und kräftezehrend sind. Die Energie sollte immer bis zum geplanten Ziel reichen. Darum sollte man genügend essen und trinken, sonst kann es ganz schnell Kreislaufprobleme geben und der schöne Wanderurlaub würde auf der Kippe stehen.

Wenn Sie mehr zum Thema Wanderurlaub erfahren möchten, können Sie Seiten wie z. B. von der Aldiana GmbH besuchen.

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